Rudolf von Bracken

Der Rechtsanwalt von Bracken kassiert nur Geld und kümmert sich nicht um das anliegen der Mandanten... weiterlesen

Genau. In mindestens zwei Fällen hat Rudof von Bracken überhöht abgerechnet, in einem Fall einen gezahlten Vorschuss nicht einbezogen. Er hat offenbar wiederholt und wider besseres Wissen mich von einem aussichtslosen Fall in den nächsten gejagt und weiter zu jagen versucht. Vergleichsvorschläge wegen der beiden Falschabrechnungen und den von ihm unrechtmässig verursachten Gerichtskosten blieben unbeachtet, er liess einfach vollstrecken. Während der Zusammenarbeit erwarb er sich eine Menge Prominenz in den Zeitungen damit, dass er andere unreife Eltern verteidigte, die ihre Kinder erschlagen oder verhungern lassen hatten, was sicher auch nicht dazu angetan war, mir als sowieso vor Gericht benachteiligtem Vater bei den Richtern eine Menge Glaubwürdigkeit zu erwerben. Diese Presseprominenz kann man heute noch ergoogeln. Der Anwalt zu dem ich später wechselte, sagte mir in leisen Tönen mehrfach genau das, was ich Bracken gegenüber immer wieder als Sorge geäussert hatte, nämlich dass es in Deutschland für einen Vater keinen Sinn macht, um Sorgerecht und Sorgerechtskompetenzen sehr weit in die Instanzen zu streiten, wie Bracken das gemacht und immer wieder ermutigt und verloren hatte. Bracken ermutigte mich, die RechtsKosten von einem Arzt einzufordern, den meine Ex veranlasst hatte, eins meiner Kinder unter Psychodrogen zu setzen, um es für den Auszug ruhig zu stellen. Er konnte den Arzt zwar veranlassen, dies zu unterlassen, aber er verlor dann die Geldforderung und ohne mich zu fragen, beantragte er einfach Berufung in die nächste Instanz, worauf das Gericht von mir die Gerichtskosten verlangte. Mich hätte es misstrauisch machen sollen, dass er mit der Idee der Kostenforderung gegen den Arzt über ein Jahr später bei mir ankam, als er wohl gerade keine anderen Aufträge oder Goldesel in der Pipeline hatte. Als ich die Gerichtskostenrechnung für seine Berufung bekam, sagte ich ihm, ich sei nicht länger bereit, mich von einem aussichtslosen Zank auf meine Kosten in den nächsten schleppen zu lassen, ich würde die Berufung aber mitmachen, wenn er den Fall ProBono mache, für seinen eigenen Ehrgeiz, also an mir in dem Fall der Durchführung nicht mehr als die Gerichtskosten hängenblieben. Daraufhin winkte er ab und die Gerichtskosten blieben dennoch bei mir hängen. Andere Juristen, wie etwa mein Bruder, sahen das Mandantenverhältnis an mit der abfälligen Bemerkung: 'Na, Aquise hat der drauf'. Es ging ihm allein um mein Geld und nicht um Erfolg für die Kinder und mich. Der Klient ist sein Goldesel. Alles andere interessiert ihn nicht. Finger weg.

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