Zum Monatsende kann das Geld schon einmal knapp werden - das dachte sich auch ein Mann, der ein und dieselbe Flasche um die 180.000-mal einem Pfandautomaten unterjubelte und damit 44.362,75 Euro erbeutete. Das Amtsgericht Köln - Az: 612 Ls 73/16 - verurteilte ihn dafür wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Mit einem ausgeklügelten System - welches selbst den Richter beeindruckte - bewirkte der Täter, dass der Automat die Flasche zwar einscannte, jedoch nicht schredderte. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger schreibt, meinte der Richter bewundernd, dass es sich logistisch um eine Meisterleistung gehandelt habe.
http://www.ksta.de/koeln/amtsgericht-koeln-mit-einer-pfandflasche-44362-75-euro-ergaunert-25100612
